Er gilt als Paradebeispiel für schlechten Geschmack, wird verspottet und belächelt und dennoch von vielen geliebt: der Gartenzwerg. Sein Siegeszug begann mit der Entwicklung der bürgerlichen Gartenkultur im frühen 19. Jahrhundert und bis heute bevölkert er zahlreiche Klein- und Vorgärten, Balkone und Blumenfenser.
Mit rund 200 Exponaten zeigt die Ausstellung einen Querschnitt durch die Kulturgeschichte einer sehr speziellen Gartenskulptur, die trotz aller Anfeindungen nicht unterzukriegen ist.