Pressemitteilungen & Aktuelles
aus dem Blühenden Barock

Mähfreier Mai

Mähfreier Mai – wir sind dabei!

Das Blühende Barock beteiligt sich an der Aktion „Mähfreier Mai“.

Die Aktion „Mähfreier Mai“ kommt ursprünglich aus England und heißt dort fast schon zungenbrecherisch "No Mow May". Die Herkunft ist um so erstaunlicher, da man ja England auch für den sogenannten „Englischen Rasen“ kennt, der für einen perfekten, dicht bewachsenen und vor allem saftig grünen Zierrasen steht. Und auch wenn  satt grüne Rasenflächen oftmals als perfekte Rasenflächen angesehen werden, so haben sie doch ein großes Manko: diese Rasenflächen bieten Insekten und anderen Wildtieren weder Nahrung noch Lebensraum, da die einzelnen Halme nicht länger als zwei bis vier Zentimeter sind. Blüten sieht man dort eigentlich nicht.

In Deutschland ruft seit 4 Jahren die Deutsche Gartenbaugesellschaft dazu auf, im Monat Mai nicht den Rasen zu mähen. Und davon profitiert nicht nur der Rasen.

Wer im Mai den Rasenmäher ungenutzt stehenlässt, kann sich bald an Farbtupfern im Grün erfreuen. Blühende Blumen locken neben Hummeln und Schmetterlingen auch besondere Arten an, etwa die Mai-Langhornbiene oder den Perlmuttfalter. Sandbienenarten nutzen vor allem Wiesen-Margeriten, um Pollen für ihren Nachwuchs zu sammeln. Und für Laufkäfer sind hohe Grashalme eine gute Sache: Sie suchen zwischen ihnen nach kleinen Spinnentieren. Und die  Käfer sind wiederum Nahrung für Vögel oder Igel.

Auch hier gilt: jeder Meter zählt – oder besser gesagt jeder Quadratmeter. Und daher macht auch das Blühende Barock bei der Aktion in diesem Jahr mit. Aus Gartendenkmalaspekten heraus können hier natürlich nicht alle Flächen mähfrei bleiben und auch weil einige Rasenflächen ja auch bei Veranstaltungen für die Besucher genutzt werden.

Jetzt wird vermutlich der eine oder andere denken: „Mähfreier Mai im BlüBa, aber Mähroboter einsetzen – wie passt das zusammen?“. Keine Angst, die Mähroboter sind so eingestellt, dass sie nicht zu tief mähen und entsprechend auch bei frisch robotergemähtem Rasen dort weitere Pflanzen noch wachsen können und Lebensraum für Insekten vorhanden ist.

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Die Aktion „Mähfreier Mai“ kommt ursprünglich aus England und heißt dort fast schon zungenbrecherisch "No Mow May". Die Herkunft ist um so erstaunlicher, da man ja England auch für den sogenannten „Englischen Rasen“ kennt, der für einen perfekten, dicht bewachsenen und vor allem saftig grünen Zierrasen steht. Und auch wenn  satt grüne Rasenflächen oftmals als perfekte Rasenflächen angesehen werden, so haben sie doch ein großes Manko: diese Rasenflächen bieten Insekten und anderen Wildtieren weder Nahrung noch Lebensraum, da die einzelnen Halme nicht länger als zwei bis vier Zentimeter sind. Blüten sieht man dort eigentlich nicht.

In Deutschland ruft seit 4 Jahren die Deutsche Gartenbaugesellschaft dazu auf, im Monat Mai nicht den Rasen zu mähen. Und davon profitiert nicht nur der Rasen.

Wer im Mai den Rasenmäher ungenutzt stehenlässt, kann sich bald an Farbtupfern im Grün erfreuen. Blühende Blumen locken neben Hummeln und Schmetterlingen auch besondere Arten an, etwa die Mai-Langhornbiene oder den Perlmuttfalter. Sandbienenarten nutzen vor allem Wiesen-Margeriten, um Pollen für ihren Nachwuchs zu sammeln. Und für Laufkäfer sind hohe Grashalme eine gute Sache: Sie suchen zwischen ihnen nach kleinen Spinnentieren. Und die  Käfer sind wiederum Nahrung für Vögel oder Igel.

Auch hier gilt: jeder Meter zählt – oder besser gesagt jeder Quadratmeter. Und daher macht auch das Blühende Barock bei der Aktion in diesem Jahr mit. Aus Gartendenkmalaspekten heraus können hier natürlich nicht alle Flächen mähfrei bleiben und auch weil einige Rasenflächen ja auch bei Veranstaltungen für die Besucher genutzt werden.

Jetzt wird vermutlich der eine oder andere denken: „Mähfreier Mai im BlüBa, aber Mähroboter einsetzen – wie passt das zusammen?“. Keine Angst, die Mähroboter sind so eingestellt, dass sie nicht zu tief mähen und entsprechend auch bei frisch robotergemähtem Rasen dort weitere Pflanzen noch wachsen können und Lebensraum für Insekten vorhanden ist.

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